Arbeitskreis zur Kunst im 18. und 19. Jahrhundert

Der Arbeitskreis verfolgt das Ziel, allen an der Kunst- und Kulturgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts Interessierten in der Region Berlin-Brandenburg ein gemeinsames Gesprächsforum zu bieten. Insbesondere soll Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Museen, Universitäten, Akademien, Forschungsinstituten und Bibliotheken die Möglichkeit eröffnet werden, sich über aktuelle Forschungsvorhaben zu informieren. Der informelle Austausch zwischen jüngeren Wissenschaftlern und erfahrenen Fachkollegen war dabei von Beginn an ein konstitutives Element des Arbeitskreises. Die monatlich stattfindenden Vortragsveranstaltungen des Arbeitskreises nutzten bisher rund 100 Referentinnen und Referenten, um ihre Forschungsvorhaben und -ergebnisse zur Diskussion zu stellen. Der informelle »Werkstattcharakter« der Arbeitskreis-Gespräche lädt dazu ein, offene Fragen und Probleme konstruktiv zu diskutieren. Ergänzt wurden diese Treffen durch die Besuche verschiedener Ausstellungen, wobei jeweils Mitarbeiter der veranstaltenden Institutionen den Mitgliedern des Arbeitskreises Konzept und Realisierung des Ausstellungsvorhabens erläuterten. Im April 1999 konstituierte sich im Forschungszentrum Europäische Aufklärung in Potsdam der »Arbeitskreis zur Kunst im Zeitalter der Aufklärung«. Seit Frühjahr 2003 präsentiert sich der Arbeitskreis unter leicht verändertem Namen und an einem neuen Standort. Als »Arbeitskreis zur Kunst im 18. Jahrhundert« will die informelle Vereinigung weiterhin ein offenes Diskussionsforum bieten für alle, die sich in kunst- oder kulturgeschichtlicher Perspektive mit dem 18. Jahrhundert als einer zentralen Epoche der europäischen Geschichte befassen. Sowohl der Gegenstandsbereich »Kunst« als auch die epochale Grenzziehung sollen dabei durchaus expansiv verstanden werden: sämtliche Gattungen der Kunstproduktion und ästhetischen Theoriebildungen des "langen 18. Jahrhunderts" zwischen ca. 1670 und 1830 stehen zur Debatte.

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